Mündliche Schiedsverhandlungen können ab sofort wieder in den Räumlichkeiten der WKÖ abgehalten werden (Stand: 30. Mai 2020).
Da die Verfügbarkeit der Räume begrenzt und eine sorgfältige Planung notwendig ist, kontaktieren Sie bitte umgehend ihren Case-Manager, wenn sie eine Verhandlung bei uns planen. Es steht auch ein Raum mit speziellem Video-Conferencing-Equipment zur Verfügung, der für die Zwecke einer virtuellen Verhandlung angemietet werden kann. Auch hier bitten wir um rechtzeitige Kontaktaufnahme mit dem Sekretariat.
Das neu veröffentlichte „Vienna Protocol – A Practical Checklist for Remote Hearings“ von VIAC, das für Schiedsverfahren einer beliebigen Institution Anwendung findet, bietet Parteien, Anwälten und Schiedsrichtern bei der Durchführung von Verhandlungen in Zeiten des COVID-19 eine Orientierungshilfe:
- The Vienna Protocol - A Practical Checklist for Remote Hearings
- CIArb - Guidance Note on Remote Dispute Resolution Proceedings
- Seoul Protocol on Video Conferencing in International Arbitration
- DELOS - Resources on Holding Remote or Virtual Arbitration and Mediation Hearings
Parteien, Anwälten und Schiedsrichtern wird empfohlen, in einer Case-Management Konferenz die in der Checkliste aufgeworfenen Fragen zu erörtern.
Weiterführende Informationen (auch zu rechtlichen Fragen) finden Sie auch in folgendem Artikel von Maxi Scherer: "Remote Hearings in International Arbitration: An Analytical Framework".
Öffentliche Konsultation über das Protocol for Online Case Management in International Arbitration
Das PlatformsProtocol, das gemeinam von Herbert Smith Freehills, Ashurst, CMS, DLA Piper, Hogan Lovells und Latham & Watkins erstellt wurde, richtet sich an alle Beteiligte von Schiedsverfahren, die ein Online-Case-Management-Tool nutzen möchten.
Der Konsultationszeitraum für das PlatformsProtocol läuft bis zum 31. August 2020.